Lucas Curstädt
*Dr. Lucas Curstädt
Zugehörigkeiten
  • Mitglied in „Deutsche Gesellschaft für Ästhetik e.V.“
  • Mitglied in der „Gesellschaft für Medienwissenschaft“
Forschungsschwerpunkte
  • Filmtheorie- und Philosophie, Anthropomedialität
  • Ideologietheorie- und Kritik
  • deutsche Filmgeschichte
Der 1991 in Offenbach a.M. geborene Lucas Curstädt hat zwischen 2013 und 2018 Filmwissenschaft und Philosophie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz studiert. Seit April 2019 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität in Bonn am Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft angestellt und war bis 2021 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Seine Dissertation hat er zum Post- und Transhumanismus im angloamerikanischen Spielfilm des 21. Jahrhunderts verfasst, die im September 2023 eingereicht wurde.
Ausgewählte Publikationen

Herausgeberschaften

  • »Paolo Sorrentino. Das Werk eines Ästheten«. Herausgegeben mit Christian Alexius und Björn Hayer. Erschienen im Büchner Verlag, 2020. Darin enthalten: Anthropomediale Szenen, die filmische Geste und der ästhetische Überschuss in La Grande Bellezza.     

Aufsätze

  • »Der MacGuffin ... das angedeutete Objekt der Begierde«, In: Dinge im Film. Stummer Monolog, verborgenes Gedächtnis. Oksana Bulgakowa & Roman Mauer (Hrsg.), Springer Vs, Wiesbaden 2022.
  • »Film als Sichtbarkeitsorgan. Sergei Loznitsas Dokumentarfilm Maidan und Jacques Rancières politische Theorie«, In: Praktiken in/der Versammlung. Körper – Medien – Zeugenschaft. Jochen Lamb, Julia Stenzel (Hrsg.) Neofelis Verlag 2021
  • »The Neon Demon – Die dämonische Leinwand. Zur Ontologie und Epistemologie der Leinwand«, In: Nicolas Winding Refn, Filmkonzepte 54, Jörg von Brincken (Hrsg.), edition text + kritik, München 2019
  • »Die Feuerzangenbowle«, In: Stilepochen des Films: Der NS-Film, Norbert Grob (Hrsg.), Reclam Stuttgart 2018

Vorträge

  • »Leerstellen des kritischen Posthumanismus« Vortrag für den Workshop des GRAMA. “Kritik der Relationen. Bauhaus Universität Weimar, 12.05 – 14.05.2022.
  • »Vom Auflösen der Bilder. Die Verbrechen der Nationalsozialisten als Thriller-Topos im kontrafaktischen Science-Fiction Film Vaterland« Vortrag an der Tagung der AG Genre Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM): Genre und Zeit, Bielefeld, 07.11.-08.11.2019.
  • »Das Kino nötig haben: Gilles Deleuze und Heide Schlüpmann« Vortrag an der KinoKonferenz| Kinophilosophie. Kinopraxis, Universität Berlin, 28.06-29.06.2019.
Lucas Curstädt
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